Also:
Hubert Markl, Biologe und Präsident der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, fasst das so zusammen: "Ich bin sehr skeptisch gegenüber Voraussagen, wann sich wirklich in dreißig oder fünfzig Jahren etwas ereignen wird, und genauso skeptisch, dass es sich nicht ereignen wird. Das sind zwei Randtrajektorien, zwischen denen bewegt sich die menschliche Erfindungskraft. Wir sehen uns herausgefordert vorherzusehen, wie wir unsere Grenzen erweitern. Und jede neue Generation macht wieder einen neuen Vorstoß. Wenn das nicht so wäre, dann wäre es eigentlich schnell zu Ende mit dem, was wir menschliche Freiheit, menschliche Kreativität, menschliche Innovationsfähigkeit
nennen".
Man wird also sehen, was dereinst kommt. Bis dahin müssen wir uns mit halbgaren populären (populärkulturellen und - beim Teutates - populärwissenschaftlichen) Ergüssen füttern lassen. Ich rate: Ausspucken.
Also: Prost, Cocktail-Robotik! Auf ewig!
Ihr
Johannes
Grenzfurthner,
monochrom
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